Die Methode SystemEmpowering ist von Dr. Dieter Bischop in über 20 Jahren entwickelt worden. Sie ist Grundlage im Coaching, der Mediation, der integralen Unternehmensnachfolge in Familienunternehmen, im PaarCoaching, dem Gesundheitscoaching, der Teamentwicklung und weiteren Anwendungsgebieten.
Nähere Information über die Methode finden Sie auf dem Homepage des Hanseatischen Institutes.
SystemEmpowering Coaching Mediation, um Systeme voller Power aufzubauen und zu erhalten
Systeme sind für uns Paare, Familien, Teams, Organisationen, Unternehmen und auch jede Einzelperson mit ihren Vorfahren.
SystemEmpowering und Systemgesetze
Grundlage für genügend Power im System sind die Beachtung und Einhaltung der zehn Systemgesetze wie z.B. Zugehörigkeit, Wertschätzung und das Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen.
Werden die Systemgesetze verletzt wie Ausschluss, fehlender Respekt, Ungerechtigkeit, wird die Entwicklung und das Potential des Systems gestört. Die Menschen bekommen Angst, werden wütend und fühlen sich insgesamt schlecht. Dadurch verschlechtert sich die Kommunikation der Betroffenen. Konflikte, Demotivation, Stress oder / und gesundheitliche Probleme sind die Folge.
SystemEmpowering Mediation
Es gibt unterschiedliche Konfliktlösungsmöglichkeiten.
Kompromiss ist bekannt, ist aber nicht beste Möglichkeit.
Der Konsens ist das Optimum, was sich jedoch nur erreichen lässt, wenn keine Systemgesetzverletzungen vorliegen.
Konsens ist nur bei intakter Systemgesetzebene möglich
Ist die Systemgesetzebene verletzt, so wird auf der Sachebene der Kompromiss oder Vergleich gesucht. Glücklich ist damit keiner und die Beziehungsebene wird dadurch auch nicht besser.
SystemEmpowering Coaching und Mediation zur Herstellung des Fundaments
Die Systemgesetze als Fundament
Die Entwicklung eines System kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden.
Ist jedoch die Systemgesetzebene verletzt (Systemgesetzverletzungen), wirkt sich dies auf die darüberliegenden Ebenen (Vision, Identität, Überzeugungen, Fähigkeiten, Verhalten und Umgebung) aus.
Kommunikationsmodell nach Dr. Bischop
Die Systemgesetzebene ist das Fundament der Kommunikation. Treten Systemgesetzverletzungen auf, wirkt sich dies negativ auf die Beziehungs- und Sachebene aus.
Durch System Empowering verhindern wir emotionale Verletzungen in einem System und lösen diese bei Bedarf wieder auf.
Dadurch erhalten bzw. bringen wir die Power ins System (zurück) und sorgen für die Erhaltung, wodurch Ur-Vertrauen entsteht.
Ablauf von Systemgesetzverletzungen – Basisgefühle
Tritt eine Systemgesetzverletzung auf, so entsteht als erste Reaktion ein schlechtes Gefühl wie Anspannung, Druck im Magen, Unstimmigkeit, Herzklopfen, … Gleich darauf entsteht Aggression, Ärger oder Wut. Diese Gefühle entstehen sofort, ohne dass darüber nachgedacht wird. Deshalb nennen wir sie Basisgefühle (Gefühle unabhängig vom Denken).
Ablauf von Systemgesetzverletzungen – Denken und Denkgefühle
An dritter Stelle wird darüber nachgedacht, was da gerade passiert ist. Je nachdem, wie die Person geprägt ist und welche „Brille“ sie aufhat, wird sie das Ereignis einsortieren. Dieses Denken (Interpretieren / Schlussfolgern) erzeugt an vierter Stelle ein körperliches Gefühl, das wir Denkgefühl nennen, da es durch das Denken entsteht und sich durch Denken verändern lässt.
Wird diese Systemgesetzverletzung nicht aufgelöst, kommt es unbewusst oder sogar bewusst zu einer Rückverletzung.
Angst und Krankheit als Folge
Die Basisgefühle wie Leid, Trauer, Angst und Wut lassen sich durch das Denken nicht auflösen. Deshalb bleiben diese Basisgefühle im Menschen gespeichert und rauben Energie. Menschen probieren dann, sich vor diesen aufgestauten Gefühlen zu schützen.
Wird die Wut unterdrückt (gedeckelt), so führt es einerseits dazu, dass der Mensch im Verhalten zu weich wird und andererseits sind oft Verspannungen, Krankheiten oder Depressionen die Folge.
Werden die Basisgefühle Leid, Trauer und Angst gedeckelt, so Verhalten sich diese Menschen zu hart (jeder bekommt von der Wut etwas ab) oder cholerisch. Zum Unterdrücken werden oft Süchte genutzt.
Normalerweise pendeln die Menschen zwischen zu hart und zu weich hin und her, denn der Deckel/die Unterdrückung lässt sich nicht permanent aufrecht erhalten.
Systemgesetzverletzungen auflösen
Im Hanseatischen Institut wurde der PowerCode zum Auflösen von Systemgesetzverletzungen über Jahre entwickelt. Es sind fünf Voraussetzungen zu erfüllen:
- Die Verursachenden Personen müssen bekannt sein
- Es war mal gut genug zwischen den Personen
- Die Personen haben zum Zeitpunkt der ersten Systemgesetzverletzung noch genügend Power (keine großen abgedeckelten Gefühle)
- Es wird sprachlich richtig die Verletzung angesprochen und aufgelöst
- Das Denken / das Denkgefühl (Brille) kann verändert werden
Unter Anleitung lassen sich damit auch komplizierte und Jahre alte Konflikte und Systemgesetzverletzungen auflösen. Dadurch lösen sich dann die Wut, Angst usw. auf, der Deckel zum Unterdrücken wird nicht mehr gebraucht und die alte Power kommt zurück.
Unsere Haltung im Vorgehen mit SystemEmpowering
Wir gehen davon aus, dass jede Veränderung nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile mit sich bringt.
Diese gilt es zu beachten, damit die Veränderung nicht später bereut wird, wofür wir einen sogenannten SystemCheck mit vier entscheidenden Fragen anwenden. Gleichzeitig werden dadurch auch die Systemgesetze beachtet.
Beispiel: Nichtraucher werden
Welche negative Auswirkung könnte es haben?
Keine Pause mehr machen; Zugehörigkeit verlieren, da man sich nicht mehr zu den Rauchern stellt; man wird dick; keine Belohnung mehr; kein „vernebeln“ zum Stressabbau mehr …
Was tun, lernen, verändern, damit sie nicht eintreten?
Mögliche Lösungsansätze: Lernen, auch ohne Zigarette Pause zu machen, mit den Kollegen / Chef sprechen. Sich als Nichtraucher zu den Rauchern stellen können. Die Überzeugung, man wird dick, bearbeiten. Kein Naschen als Ausgleich. Sich anders belohnen. Stressabbau durch Vermeidung von Stress usw.
SystemEmpowering ist eine Kombination und Fortentwicklung aus Coaching, Mediation, NLP (Neurolinguistisches Programmieren), GFK (Gewaltfreie Kommunikation), Systemische Aufstellungsarbeit, Business-Coaching und integrale Unternehmensentwicklung in nur einer Vorgehensweise, um Konflikte zu lösen und Systeme zu empowern.